ehm. Feldbahn Fränking

 zurück 

früher in 85258 Fränking  Post Weichs

Restauration

Restaurieren ist für alle Feldbahner der anstrengenste Teil. Für die Kollegen ist es eine unendliche Geschichte: " Wenn kommt der mit seinem Rost endlich zu Potte. Das soll doch kein Millionenprojekt werden, wie lange soll das  noch dauern?" und für den Besitzer ist es ein Groschengrab mit ungewissem Ausgang: "Was ist noch alles kaputt und wo krieg ich nun die Teile wieder her?". 

Wenn man DIN 31 051 zugrundelegt handelt es sich bei der Restauration  immer um Instandsetzungen, nur dass der Sollzustand besser wie der Ausgangszustand wird, wird meist Wunsch bleiben, denn die Schadensgrenze ist meist weit unterschritten. Vieles ist nur noch Schrott, sehr oft fehlen Teile oder sind so oft repariert worden, daß keine Substanz für weitere Reparaturversuche vorhanden ist. Meist sind Neuanfertigungen nötig, oder man macht Abstriche und ist froh, daß sich überhaupt was dreht. Kaufmännisch rechnen tun sich die Restaurationen äußerst selten. Dennoch muss der Aufwand finanziell noch vertretbar sein, dass bedeutet oft das Objekt in zerlegtem Zustand herum liegen lassen und im schlimmsten Fall jahrelang nach Ersatzteilen suchen. Auch die Regel: nicht öffnen, bevor alles beieinander ist, geht nicht. Die üblen teuren Überraschungen kommen erst beim öffnen. Alles was sichtbar ist, ist meist auch restaurierbar, was fehlt oder verborgen ist, bedeutet Kosten und Zeitaufwand.

 

 

   

Lokomotiven

   

Wagen

 weiter 

zur  Hauptseite