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Nagcenki
Széchenyi Múzeumvasút
Museumseisenbahn Nagycenk |
Link |

Die Schmalspurbahn
Fertöboz - Nagycenk (Kastely) bei Sopron hat eine Länge von rund 3,6
km. Sie wurde im Jahr 1972 von der Privatbahn GySEV/ROeEE (Györ-Sopron-Ebenfurti
Vasut / Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn) als erste ungarische
Museumseisenbahn neu erbaut und wird von ihr betrieben. Die
Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn ist eine Privatbahn und betreibt
mit elektrischer und Dieseltraktion Normalspurstrecken auf beiden
Seiten der österreichisch / ungarischen Grenze. Das war zu Zeiten
des Kalten Krieges einmalig. Betriebsmittelpunkt der GySEV/ROeEE ist
der Bahnhof Sopron. Der erste Teil der Museumsstrecke verläuft auf
der Trasse der Anschlussbahn zur ehemaligen Zuckerfabrik Nagyzenk.
Dieser Abschnitt ging am 6. November 1970 als erster in Betrieb. Die
restliche Strecke folgte im Jahr 1971. Alle Hochbauten wurden
nach originalen Typenpläne der MÁV aus dem letzten Jahrhundert neu
errichtet. Nur der Endbahnhof Kastély wurde nach Typenplänen der
österreichischen Südbahn errichtet. Am Bahnhof Kastely befindet sich
seit 1978 eine Außenstelle des Budapesters Verkehrsmuseums. Dort
sind in einem Freilichtmuseum
(Link auf eine fremde Seite)
eine größere Zahl
Normalspur-Dampflokomotiven und Schmalspur-Dampflokomotiven
ausgestellt. Im Jahre 1981 wurde vom Bahnhof aus eine 760 m lange
Pferdeeisenbahn aufgebaut. Diese ist jedoch mangels Pferden zur Zeit
außer Betrieb. |
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Lok "András" (Bp
4756/1924) |
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Haltestelle Nádtelep. |
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Schienenauto "Darázs" (=
Wespe) der Waldbahn Lillafüred |

Das Heizhaus in Fertőboz |

B 20 |

TW MÁV Dmot 953
(Ganz 1940) |
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Fotos
(c) 2011 |
Bernd Röhlke, Berlin |
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MÁV |
Wirtschaftsbahn
Balatonfenyves |
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Hinweis: Zur Zeit wird wegen schlechter Gleise nur noch die Strecke
von Balatonfenyves nach Somogyzentpál befahren
Die Schmalspurbahn
liegt in einem Sumpfgebiet am südlichen Ufer des Ballaton
(Plattensee) und wird seit 1960 von der MAV (Ungarische Staatsbahn)
betrieben. Die Trasse der Wirtschaftsbahn ist feldbahnähnlich und
nur für einen Achsdruck von 5,5 to ausgelegt und eine
Geschwindigkeit von 15 km/h zugelassen. Die Strecke wird von
überwiegend 2-achsigen Dieselloks befahren Die anfangs eingesetzten
Dampfloks wurden nach drei Jahren aus dem Verkehr gezogen da sie
durch Funkenflug immer wieder Felder in Brand setzten. Die Bahn war
1950 als eigenständiges Unternehmen in Betrieb genommen worden. Sie
hatte die Aufgabe die Erzeugnisse eines großen staatlichen
Mustergutes abzutransportieren. Dieses Gut war nach sowjetischem
Vorbild zeitgleich in dem zuvor enteigneten Sumpfgelände entstanden.
Da der nasse Untergrund einen Strassenausbau kaum zuließ, entschloss
man sich das Terrain mit einer Schmalspurbahn zu erschließen.
Anfängliche Pläne sahen ein rund 100 km großes Netz vor, von dem
dann jedoch nur 51 km ausgeführt wurden. Von diesen bestehen heute
nur noch die drei Streckenäste von Balatonfenyves nach
Somogyszentpál, Táska und Csisztapuszta, 1987 wurde die
Strecke von Csisztapuszta um rund einen km bis Csiszta
gyögyfürdö zu einer dort entdeckten Heilquelle verlängert. Der
Güterverkehr wurde jedoch Ende der 80er Jahre eingestellt nach dem
er Ende der 60er Jahre stark zurück gegangen war, da die Erträge
nicht des Gutes nicht den Erwartungen entsprachen. Zur Zeit sind nur
noch diese 29 km in Betrieb. 1997 sollte das gesamte Netz
stillgelegt werden, die Lage in einem der wichtigsten Feriengebiete
hat dieses jedoch verhindert. Zur Zeit verkehren nur noch in den
Sommermonaten Touristenzüge auf
der Strecke von Balatonfenyves nach Somogyzentpál. Das BW der Bahn
befindet sich in Balatonfenyves. |
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Fotos
(c) 2011 |
Bernd Röhlke, Berlin |
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Széchenyi-hegyi Gyermekvasút |
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Budapester
Kindereisenbahn |

Mit dem Bau der
Kindereisenbahn wurde in den Budaern Bergen am 11.04.1948 als
Pioniereisenbahn begonnen Pioniereisenbahnen hatten die Aufgabe das
Interesse von Kindern am späteren Eisenbahndienst zu wecken und sie
an den Bahndienst heran zu führen. Die Strecke hat eine Länge von
11,2 km und überwindet einen Höhenunterschied von 234 m. Als
Kunstbauten wurden 2 Viadukte und ein 198 m langer Kehrtunnel
errichtet. Das erste Teilstück wurde bereits 2 Monate nach Baubeginn
eröffnet, die restliche Strecke ging am19.08.1950 in Betrieb
genommen. Noch heute wird die Bahn, die zur ungarischen Staatsbahn
MÁV gehört, ausschließlich von Kinder und Jugendlichen betrieben.
Nur die Lokführer sind Erwachsene Aus der Bahn gibt es
ausschließlich Personenverkehr, der ganzjährig stattfindet. Der
Regelbetrieb findet nur mit Dieselloks statt. Inzwischen winden auch
Nostalgiesonderfahrten mit einer Dampflok und einem Triebwagen
durchgeführt. Das BW der Bahn befindet sich in Hüvösfölgy, am
anderen Ende der Bahn befindet sich in Széchenyi-hegy ein weiterer
Lokschuppen. Hier endet in der nähe auch die Zahnradbahn von
Budapest aus. Den anderen Endpunkt Hüvösfölgy erreicht man mit der
Straßenbahn. |
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Dieser TW war in
Lillafüred zuhause
( zum TW Link auf eine externe Seite) |

Inzwischen wurde er
umlackiert |
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MÁV Schmalspurdraisine |

Die typischen Wagen der
Bahn |

Typ Mk45 Lok Nr. 2001 |
Budapest
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Fotos
(c) 2011 |

Bernd Röhlke, Berlin |
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Lillafüres
Állami Erdei Vasutak (LÁEV) |
1
LINK |
2
LINK |

Karte
Die Staatliche
Waldbahn Lillafüred ist die wohl landschaftlich schönste in Ungarn.
Sie führ vom Stadtrand von Miskolc in westlicher Richtung 14 km weit
durch das Bükk-Gebirge. Sie wird von der staatlichen
Waldbahngesellschaft AEV betrieben. Das Waldbahnnetz wurde ab 1921
für den Holztransport errichtet und erreicht in seiner größten
Ausdehnung 39 km. Personenverkehr wurde ab 1923 durchgeführt, er
findet bis heute statt, der güterverkehr jedoch ist inzwischen
eingestellt. auch wurden einige Stichstrecken und Anschlüsse
stillgelegt und abgebaut. Die landschaftlich interessantere
Nord-Strecke ist zur zeit wegen schlechten Gleiszustandes gesperrt
worden. Das BW der Bahn befindet sich 2 km vorm Endpunkt der Bahn in
Miskolc-Majlath. |
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Diesel- Lok
DO2-508 - MÁV Typ Mk 48 |
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Waldbahntrucks |

ehm. rumänischer PKW Typs
ARO 240 bzw. 244 als Basis für Draisine |
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Diesel-Lok DO2-508 |

Diesel-Lok Lok DO2-501 |
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Die Mély-völgyi Brücke
vor Hámor |

Tunnelausfahrt vor
Lillafüred |
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Fotos
(c) 2011 |
Bernd Röhlke, Berlin |
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MÁV |
Schmalspurbahn |
LINK |
Kecskemét
- Bugac -
Kiskunmajsa |
Kecskemét
- Kiskörös |

Die Schmalspurbahn
Keczkemet ist mit 98 km eine der umfangreichsten Schmalbahnen
Ungarns. Sie wird von der MÁV betrieben und umfasst die Strecke
Keczkemet - Kiskunmasja mit einer Länge von 52 km und den Abzweig
bei km 8 von Törökfái nach Kiskörös mit 46 km. Güterverkehr findet
nicht mehr statt. Es findet nur ein sehr bescheidener planmäßiger
Personenverkehr statt, der in den Sommermonaten zwischen
Keczkemet und dem Ferienort Bugacpuszta durch Touristen-Sonderzüge
verstärkt wird. Das BW der Bahn befindet sich in Keczkemet. Am Bhf.
Köskemétan sollte aus an der Umladung stehenden historischen
Fahrzeugen einmal ein Schmalspur-Museum entstehen. Nach der Ende
2009 erfolgten Einstellung der Strecken nach Kiskunmajsa und
Kiskőrös ist auch seine Zukunft ungewiss. |
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Fotos
(c) 2011 |
Bernd Röhlke, Berlin |
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