Feld- und Waldbahn Riedlhütte e.V.

Bayerischer Wald

Abschied in Fränking 

 18. Juni 2005

Nach nun mehr als 18 Jahren verlassen wir Fränking. Mit unseren näheren Nachbarn hatten wir im laufe der Jahre Freundschaften geschlossen. Unsere Nachbarn hatten uns oft mit Traktoren und Anhängern oder Hebegerät ausgeholfen. Sie hatten unsere LKW,s aus dem Schlamm gezogen, wenn wir wieder mal in der Einfahrt stecken geblieben waren, oder sie halfen mit der Ladegabel beim Schienenverladen. Wir bekamen Traktoren zum Gleisbau oder zum verladen von Maschinenteilen. Oft waren sie die letzte Rettung, wenn uns andere versetzt hatten. Sie passten auch auf unsere Sachen auf, wir erhielten Zettel mit Autokennzeichen, wenn ihnen unbekannte Personen Teile einluden oder auch was brachten. Nichts blieb verborgen. Wir waren manches Jahr kaum da, in anderen Jahren jedoch bis spät in die Nacht aktiv und machten Lärm bis Mitternacht weil eine wichtige Aktion anstand. Niemand hat sich jemals beschwert. Zeitweilig war unser Schuppen Monate verweist, wir brauchten dann nur eine Lok zu starten und mit ihr aus dem Schuppen fahren, in kürzester Zeit kam ein Besucher vorbei und es gab immer Kinder, die mal fahren wollten. Wir haben Fränking mit einem weinenden Auge verlassen und mit unseren Nachbarn noch einmal zum Abschluss nett gefeiert. Ein wenig Wehmut kam auf und es gab viel zu erzählen. Eines steht fest, wir werden uns auch in Zukunft wieder sehen.

     

Vorbereitungen für den Abend

     

Der Grill ist angeworfen - großes warten aufs Ergebnis