Frankfurter Feldbahn
Frankfurter
Feldbahnmuseum
Das Frankfurter
Feldbahnmuseum ist das größte Technikmuseum in Frankfurt. Es wird von
einem gemeinnützigem Verein betrieben. Am 10.09.2005 unternahmen einige
Mitglieder einen Ausflug zur Frankfurter Feldbahn. Wir haben seit
langer Zeit freundschaftliche Kontakte zu diesem Verein und schauen
immer wieder gerne vorbei. Von hier ging die Idee aus, jährliche
internationale Feldbahntreffen ein mal im Jahr zu veranstalten und auch
wir haben mehrmals an diesen - zum Teil mit Lok und Wagen -
teilgenommen. Dieses mal stand mehr die Fahrt mit einem Dampfzug im
Vordergrund, da auch Kinder mit dabei waren.
Das Vereinsgelände
befindet sich in Frankfurt-Rebstock (Teil von Bockenheim). Hier befand
sich ab 1924 der erste Frankfurter Flughafen, der auf betreiben von
Oberbürgermeister Ludwig Landmann errichtet wurde. Das Gelände war schon
zuvor von Flugpionieren genutzt worden. Landmann war Mitbegründer der
HaFraBa und somit einer der Väter der Autobahn.
Der Flughafen stieß in
den 30er Jahren an seine Grenzen und konnte nicht erweitert werden. Nach
dem Bau des neuen Flughafens, der 1936 in Betrieb ging, wurde er noch
bis 1945 als Militärflugplatz genutzt. Seit 1962 befindet sich dort ein
großer Volkspark, weite Teile werden für die Messe als Parkplatz genutzt
und auch ein großes Busdepot befindet sich auf dem Rebstockgelände. Seit
1982 gibt es außer einen großen künstlichen Weiher auch ein Hallen- und
Freibad am Rebstockpark.
Seit 1986 fahren durch
den Rebstockpark auf einer 1,3 Kilometer langen Strecke die Feldbahnen
des Frankfurter Feldbahnmuseums. Inzwischen wurde die Strecke um 300 m
verlängert. Auf der Fahrt vom Depot zur eigentlichen Strecke durchqueren
die Züge eine Laubenkolonie.
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