Feld- und Waldbahn Riedlhütte e.V.

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Bayerischer Wald

Durchbruch bei Ruhmannsfelden

Der Bahnbau stellte die Arbeiter vor große technische Probleme. Seinerzeit standen keine Maschinen zur Verfügung. Der Material Abbau erfolgte mit Pickel und Schippe. Der Transport erfolgte meist mit dem Schubkarren. Felsen wurde gesprengt. Das Bohren und Spalten war Knochenarbeit und gefährlich. Die Natur hat in den letzten 100 Jahren alles wieder überwuchert und nur im Winter, wenn das Laub fehlt, kann man die gewaltigen Erdarbeiten, Einschnitte und Auffüllungen an der Strecke erkennen, sie bleiben einem im Sommer meist verborgen. Hinter Gotteszell bei Tiefental war eine ähnliche Rampe geplant wie im Graflinger Tal doch dann verwarf man den Plan und baute eine einfachere Streckenführung.

 

1968 wurde noch mit Dampf gefahren. Im März 1974 war dann Ende mit der Dampftraktion. Die Br 50 mit Kabinentender war hier meist im Einsatz

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