Wanderung
zum Goldwaschplatz
Gleich hinter dem kleinen Wäldchen befindet sich
als
erstes Etappenziel die Josefshütte. Diese wurde 1964 als
Glasveredlungsbetrieb gegründet, anschließend wurde das Unternehmen immer mehr zu
einer kleinen Glashütte ausgebaut. 1988 wurde ein eigener Glasofen
aufgebaut und seit dieser seit werden kunsthandwerkliche Einzelstücke
gefertigt.
Jeden Mittwoch Nachmittag können Besucher zuschauen wie
kleine gläserne Kunstwerke geblasen werden und wer will kann sich auch
selbst hierbei versuchen.
Unser Mitglied Andreas hatte sich gerade zuvor das
Ergebnis seiner Bemühungen vom Mittwoch abgeholt und hatte keine
Lust an der Wanderung und war mit seiner Familie am Lokschuppen bei
den Grillvorbereitungen geblieben. Auch wir interessierten uns mehr
für die Schaustücke neben der Hütte.
Beide kleinen Häuschen zeigen die Herstellung von bei
Glasherstellung benötigten Materialien. In der einen Hütte befindet sich
ein Pocher (Pochwerk). Solche Stampfer waren früher hier in der
Landschaft weit verbreitet und wurden hier für die Aufbereitung von
Lehm verwendet. In der anderen Hütte wird gezeigt wie früher Pottasche
hergestellt wurde.
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