Feld- und Waldbahn Riedlhütte e.V. |
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Riedlhütte - Bayerischer Wald |
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Die Bahnhöfe der Waldbahn Die Kilometer der Waldbahn werden ab Landshut gezählt. Historisch korrekt ist das nicht, den die Waldbahn ist der nördliche Abschnitt einer geplanten Fernbahn von (Brenner) Rosenheim, Mühldorf, Neumarkt-St Veit, Pilsting, Landau, Plattling, Bayerisch Eisenstein (Pilsen- Prag). Die Ostbahn hatte 1869 die Konzession zum Bau und Betrieb der Strecke Mühldorf - Plattling erhalten und den Bau begonnen. Dieser Abschnitt ging noch vor der Waldbahn am 15.10.1875 durch die K.B.Sts.B in Betrieb, die am 1.3.1875 Eigentümer der Ostbahn geworden war. Beide Streckenteile der Fernbahn wurden für den zweigleisigen Ausbau vorgesehen, aber nur eingleisig ausgeführt. Alle wichtigen Großbrücken wurden für den Einbau einer zweiten Brücke vorbereitet.Der südliche Abschnitt dieser Fernbahn wurde von der LAG geplant und der Staatsbahn gebaut und ging erst 1902 als Lokalbahn in Betrieb. Ab 1953 bis 1969 gab es sogar einen zuschlagfreien Städte-Schnellverkehr zwischen Plattling und Rosenheim mit Schienenbussen. Der Abschnitt zwischen Landshut und Pilsting wurde 1880 in Betrieb genommen. Die in Pilsting abzweigende Strecke nach München wurde zusammen mit dem Abschnitt von Plattling nach Pilsting zum südlichen Abschnitt der Waldbahn zusammengefasst. Die Strecke Pilsting - Vilsbiburg wurde inzwischen stillgelegt und abgebaut. |
Beide Abschnitte der heutigen Waldbahn sind eingleisig. Der südliche Abschnitt ist eine reine Flachlandstrecke und ist elektrifiziert. Der nördliche Abschnitt ab Plattling ist die eigentliche Waldbahn. Sie ist eine Gebirgsbahn und nicht elektrifiziert. Nur diese soll hier beschrieben werden. |