Bilder von früheren Aktivitäten zum
Saisonstart |
2016
5.
Bayerisches Feldbahnfest in Riedlhütte
am 18. Juni und 19. Juni 2016
Das von uns alle 2 Jahre veranstaltete Bayerische
Feldbahnfest, zu dem wir immer wieder alle süddeutschen
und regional benachbarten Vereine und Sammler einladen,
gibt es jetzt seit 10 Jahren. Es werden auch dieses mal
wieder einige interessante Gastfahrzeuge an der
Veranstaltung teilnehmen. |
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Wir sind nun seit 15 Jahren als Feldbahn-Verein in Riedlhütte
zu Hause und es
gibt uns zusammen mit dem vorherigen Verein Feldbahn Fränking seit über 30 Jahren als Feldbahn-Verein.
Seit 20 Jahren sind wir als eingetragener Verein (e.V.)
tätig. Es gibt also dieses Jahr etwas zu feiern. |
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Einige unserer Gründungsmitglieder waren sogar vor
über 34 Jahren an
der Gründung eines weiteren Feldbahn-Vereines im Jahr
1983 beteiligt. Weitere Mitglieder unseres Vereines arbeiteten dort als Förderer mit
und waren später an unserer Gründung beteiligt. Wir
freuen uns auch auf den Besuch ehemaliger Kollegen und
früherer Mitglieder.
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Programm der Veranstaltung |
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Am
Samstag dem 18. Juni 2016 sind bei uns um die
Mittagszeit die Teilnehmer des
2.
Bayerisch - Böhmischen LKW - Veteranen - Treffen
mit ihren Oldtimer-Fahrzeugen zu Gast. Wir rechnen mit
einer größeren Zahl LKWs auf den Festplatz.
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Zur Seite des 2. Bayerisch -
Böhmischen LKW - Veteranen - Treffens |
Fotos von früheren Veranstaltung
Fotos von früheren Veranstaltung
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5. - 6. November 2016 -
Fahrbetrieb zum Saisonende
26.
Internationales Feldbahntreffen
2016 (IFT) |
Der neu erbaute Schmalspur-Bahnhof
Panevėžys
Station Tarusku
Bahnhof Raguvele - Wasserkran
Bahnhof Raguvele mit
Wasserturm
Bahnhof Surdegis
Bahnhof Troskuni
Bahnhof Anykscia
Wasserturm im Bahnhof Anykscia
Brücke hinter dem Bahnhof
Anykscia
Endstation Rubikiai |
Das
26. Internationales Feldbahntreffen 2016
findet vom 7. bis 9. Oktober 2016 in Litauen
statt. Ab dem 6.Oktober findet ein Vorprogramm statt, Die Anreise
sollte ab dem 5. Oktober erfolgen |
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Die 1899
gegründete Schmalspurbahn Panevėžys-Anykščiai-Rubikiai in Litauen
hat zwar mit einer Spurweite vom 750 mm nicht die eigentlich
wünschenswerten feldbahntypischen Voraussetzungen für ein
Internationales Feldbahntreffen, aber die Gastfreundschaft der
Baltischen Staaten fand bei der Abstimmung 2014 beim einzigen
Bewerber für das Feldbahntreffen 2016 eine breite Zustimmung. Leider
erschwert die Entfernung und die Spurweite die Anreise und Teilnahme
am Treffen mit eigenen Feldbahn-Fahrzeugen. Die Streckenlänge von
68,4 Km ist für einen Feldbahner jedoch gigantisch. Der Strecke
der Kleinbahn führte früher bis Utena und es wurde in dieser Zeit überwiegend
Quarzsand und Versorgungsgüter für die Region transportiert und
örtlicher Personenverkehr angeboten.
Der Betrieb der
Bahn erfolgt mit Dieselloks des russischen Typs TU-2. Die
Ukrainische Eisenbahn UZ ist die letzte Staatsbahn, die diesen Typ
noch einsetzt. Hier steht sie noch für Sonderfahrten zur Verfügung.
Die dieselelektrischen Loks wurden 1954 von der Maschinenfabrik
Kaluga entwickelt und von 1955 bis 1959 wurden 281 Stück gebaut.
Anfangs wurde der Typ TU-2 überwiegend in Kasachstan eingesetzt. Die
Loks haben eine Dieselmotor von 300 PS gekoppelt mit einem Generator
von 105 KW Leistung und werden mit 4 Elektromotoren von 62 KW
angetrieben. Sie könnten bei Testfahrten ca. 75 km/h erreichen, sind
jedoch mit 50 km/h zugelassen und im Regelbetrieb je nach Gleislage
mit 30 - 50 km/h unterwegs. |
Früher fuhren auf der Bahn Dampflokomotiven. Eine Кч 4-107
(KTSch4) gebaut von Skoda steht im Kleinbahnmuseum in Anykščiai,
Eine weitere КП-4-708 (KP4) aus einer Zuckerfabrik steht am
Hauptbahnhof in Panevėžys als Denkmal. Beide Lokomotiven mit der
Achsfolge D wurden nach einem Mustertyp der Lokomotive Kolomna
gebaut. Beide Loks sind nicht betriebsfähig. Es finden finden immer
wieder Sonderfahrten mit Dampflokomotive statt. Bei den Dampfloks
handelt es sich um Gastlokomotiven. Die Кч 4-332 des
estländischen Museums in Lavassaaare
war 2009 - 2010 auf der Strecke im Einsatz. |
Streckenkarte der
ASG - Schmalspurbahn Panevėžys-Anykščiai-Rubikiai - 750
mm Spur |
Panorama Bahnhof
Panevėžys - links
Schmalspur 750 mm - rechts Breitspur |
Die Stadt Panevėžys ist der Ausgangspukt der Bahn. Von dort geht
die Bahn in südöstlicher Richtung nach Anykščiai. Das Depot und der Schmalspurbahnhof befinden sich auf
der nördlich des Bahnhofs Panevėžys . Die Museumsbahn besitzt dort einen neuen schmucken
überdachten Bahnsteig und etwas nördlicher ihr Depot. Dieses ist
zentraler Ausgangspunkt des diesjährigen Internationalen
Feldbahntreffens. |
Bahnhof Anykscia |
Am Bahnhof
Anykščiai befindet sich ein Schmalspurbahnmuseum in einer separaten
Halle. Dort sind mehrere Schmalspurfahrzeuge, Loks, Draisinen und
Wagen, sowie weiteres Zubehör der Bahn zu besichtigen. Von diesem Bahnhof erfolgen immer wieder
Sonderfahrten an den Endpunkt der Strecke in Rubikiai. Dort befindet
als beliebter Ausflugspunkt ein großer See mit Wassersport, Camping
und Bademöglichkeiten, in die andere Richtung gibt es Fahrten zum
Bahnhof Troskunai. Rund 2 km vom Bahnhof entfernt befindet
sich ein Kloster mit einer sehenswertes Kirche. |
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zur
Homepage des Veranstalters |
Weitere Infos findet
man u.a. auf der Seite von Thomas Kopperman
Feldbahner.de |
© Alle Fotos wurden aus Wikipedia
entnommen |
Auf der Seite des Frankfurter
Feldbahnmuseum e.V.
www.feldbahn-ffm.de
gibt es die
Prottokolle aller Internationalen Feldbahntreffen
Vorankündigung zum IFT 2017 !
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Das 27. Internationale
Feldbahnfrefffen findet Anfang Oktober 2017 in Polen auf der Żniner
Kreisbahn - Żnińska Kolej Powiatowa (ZKP) - statt. Diese Bahn fährt
auf 600 mm Spur mit sehr viel Dampf und manchmal auch mit Diesel- |
Weitere Infos findet man auf
der Seite von Thomas Kopperman
Feldbahner.de |
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Hinweise für Urlauber, Rad- und Auto-Touristen, Wanderer und
sonstige Natur-Interessierte |
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Unsere Feldbahn in Riedlhütte liegt in einem der
großen Naturparks Deutschlands dem
Naturpark Bayerischer
Wald. Dieser grenzt in Riedlhütte unmittelbar an den
Nationalpark Bayerischer Wald. Beide sind
Bestandteil eines größeren zusammenhängendem
länderübergreifendem Gebiets von Natur- und Nationalparks im
Osten von Bayern und dem
angrenzenden Tschechien. Direkt vor unserer Tür verläuft
der Geschichtliche Wanderweg St.
Oswald-Riedlhütte, der den Wanderer in die Vergangenheit
des Bayerischen Waldes versetzt. Es wird gezeigt welcher Aufwand
die Gewinnung der Rohstoffe für die Glasindustrie früher
bedeutete. Ein nachgebauter Quarzpocher (Pochwerk) und eine
kleine Pottaschesiederei neben einer kleinen Glashütte in
unserer Nähe demonstrieren dieses. Der Wanderweg führt dann auf
einem Bohlendamm durchs Filz (Hochmoor). Ein Triftkanal für den
Transport von Baumstämmen zu einem Sägewerk und ein
Goldwaschplatz folgen auf der Tour nach St. Oswald
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Informationen
zur Führungen zum Goldwaschplatz und zum Goldwaschen erhält man
beim Tourist Service St. Oswald-Riedlhütte
GmbH, Schulplatz 2, 94566
Riedlhütte Tel: 08553-6083 oder im Internet:
www.riedlhuette.de |
In der Nähe von
Riedlhütte fließt die Große Ohe durch die sehenswerte
Steinklamm. Diese ist jedoch nur über Spiegelau zu erreichen |
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Informationen zum
Naturpark Bayerischer Wald erhält man an
den 5 Infozentren des Naturparks ( Im
Infozentrum im Grenzbahnhof Bayerisch
Eisenstein, in der Pfahlinfostelle in Viechtach, in
der Naturpark- Infostelle im Würzingerhaus in Aussernzell, in
der Infostelle im Bahnhof Bogen, bei der Ilz-Infostelle im
Schloss Fürsteneck und im Naturpark-Informationshaus am südl.
Ortsrand von Zwiesel )
www.naturpark-bayer-wald.de |
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Informationen zum
Nationalpark Bayerischer Wald erhält man
im Nationalparkzentrum Lusen dort im Besucherzentrum
Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau oder im Nationalparkzentrum
Falkenstein im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal (erreichbar über
die B11 oder die Waldbahn ab Bhf. Ludwigsthal der Waldbahn)) und
im Internet unter
www.nationalpark-bayerischer-wald,de |
Als das Gebiet des Nationalparks noch
intensiv forstwirtschaftlich genutzt wurde, betrieb dort die
staatliche Forstverwaltung von 1900 bis 1960 mit der
Spiegelauer Waldbahn die größte
Mitteleuropäische Waldbahn. Sie erreichte in ihrer Blütezeit
eine Länge von über 100 km. Heute ist von ihr bis auf
wenige Relikte nichts mehr vorhanden. Es verlaufen viele
Wanderwege und Forststrassen auf den ehemaligen
Waldbahntrassen. Gleiches gilt für die benachbarte - mit rund 15
km Länge - wesentlich kleinere
Zwieselauer Waldbahn der
Gutsverwaltung des Grafen Melin in Oberzwieselau. Sie war erst
1930 in Betrieb gegangen und stellte 1958 den Betrieb ein. Beide
Waldbahnen hatten eine Spurweite von 600 mm und verwendeten
Feldbahnmaterial. |
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Der
1991 gegründete tschechische
Nationalpark Sumava (Nationalpark
Böhmerwald) bildet zusammen mit dem National-park Bayerischer
Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Zentraleuropas und
wird als das Grüne Dach Europas bezeichnet. Informationen auf
deutsch im Internet unter
www. npsumava.cz/de . Das den Nationalpark Sumava umschließende
Landschaftsschutzgebiet Sumava wurde schon 1963 gegründet.
Zusammen sind sie eines der größten und artenreichsten
Schutzgebiete Mitteleuropas. |
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Im National- aber
auch im Naturparks Bayerischer Wald gibt es spezielle
Beförderungsangebote für Urlaubsgäste und Touristen. Das sind
das
Guti- oder Bayerwaldtiket,
Waldbahn-Tagestiket sowie die
Igelbusse. Siehe auch
Nationalparkregion Bayerischer Wald |
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